Die offene tolerante Bildungsgesellschaft und ihre Feinde

Die offene tolerante Bildungsgesellschaft und ihre Feinde

Poppers Gesellschaftskritik mit Blick auf das Bildungssystem

Erhard Zauner

Band 1 von 2 in dieser Reihe

Geistes-, Sozial- & Kulturwissenschaften

Paperback

400 Seiten

ISBN-13: 9783755714439

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 28.10.2021

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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CHF 109.00

inkl. MwSt. / portofrei

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Popper kritisiert in seinem Buch "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" geschlossene totalitäre Systeme. Der Autor arbeitet im Detail die Situation in der Subgesellschaft Schule und Bildung auf. Er zeigt, wie das Schulsystem alleine durch seine Konzeption eher ein geschlossenes System ist, und grundsätzlich eine schließende Tendenz hat.
Er zeigt auf, wer die 'Feinde' eines offenen toleranten Bildungssystems sind: Systemerhalter, Ideologie, Religion und Parteipolitik, staatliche Finanzierung, Zentralismus, Hierarchie, Bürokratie und Überplanung, nationale Lehrpläne, Lehrinhalte etc.
Der Autor kritisiert aber nicht nur das herrschende Bildungssystem sondern bietet Ansätze für eine Verbesserung und Öffnung an. Er behandelt die philosophischen Grundlagen eines offenen toleranten Bildungssystems: Bildungsevolution kontra Bildungsplanung, Chancen- und Förderungsgleichheit für alle Schüler etc.
Die organisatorischen Grundlagen für ein offenes tolerantes Bildungssystem werden dargestellt, wie rechtliche und wirtschaftliche Grundlagen, Wettbewerb zur Qualitätssteigerung, Nachhilfeunterricht und Sitzenbleiben als Symbol des Scheiterns des staatlichen Schulsystems etc.
Ein spezielles Kapitel behandelt die Situation und Entwicklung an den Universitäten.
Erhard Zauner

Erhard Zauner

Dr. phil. Erhard Zauner beschäftigt sich seit über 50 Jahren mit religionsgeschichtlichen, religionsphilosophischen und erziehungswissenschaftlichen Fragen, besonders aus dem jüdisch-christlichen Bereich. Von Geburt an ohne religiöses Bekenntnis und ohne dogmatische Prä-gungen aufgewachsen, ist es für ihn wesentlich leichter völlig neutral und offen an jene Fragen heran zu gehen, die im Grenzbereich von Religion, Philosophie, Geschichte und Erziehung liegen.

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