Thea fühlt sich verfolgt. Sie hat ein maritimes Forschungsprojekt abgebrochen, das ihre äußere Gestalt zum Gegenstand macht. Thea ist Albina. Eine Besonderheit, die auffällt und das Interesse von Menschen weckt, insbesondere von Wissenschaftlern für gewagte Versuche und eigene Vorteile. Wem kann sie noch vertrauen? Voller Zweifel und Selbstzweifel stellt sie sich den Herausforderungen bis ins hohe Lebensalter. In Theas Leben begleitet sie die Qualle als geheimnisvoll vertrautes Meereswesen und als Metapher für gesellschaftliche Verhältnisse. Der Roman hinterfragt Forschungsgier und Rüstungswahn und plädiert an die Verantwortung des denkenden, handelnden und fühlenden Menschen für die lebendige verletzliche Meeres-Welt, die der Mensch so bewundert und dennoch zerstört. Die Ostsee und die Steilküste an der Kieler Förde geben die Kulisse für dramatische Entwicklungen im Jahr 2024 ab, die ihren Ursprung im Heute und im Gestern haben.
Celia Paech ist Jahrgang 1945, Medienpädagogin im Ruhestand und lebt in Schleswig-Holstein. Sie schreibt für ihre Kinder und Enkel und für die Menschen, die aus ihrem eigenen Erleben schöpfen, um die Welt ein wenig zu verändern.
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