Zu viel Nachdenken kann schädlich sein - oder warum man ab und zu den Glauben in die Unvernunft verlieren sollte: Der Protagonist hat sein Nachdenken institutionalisiert und sich an seinem Küchenfenster ein eigenes Universum errichtet. Doch bei aller Kauzigkeit, die ihn durch den Tag trägt, stellt er immer wieder fest, dass er außerhalb seiner "habitablen Zone" im Privat-Universum Dingen wie der Liebe und der Freundschaft ausgesetzt ist und nicht immer konnte er sich am Küchenfenster darauf vorbereiten.
Tim Szlafmyca wurde 1989 in Leipzig geboren und lebt seit 2008 in Bochum. Dort ist er Teil der Lesebühnen von "Treibgut - Literatur von der Ruhr" sowie "Wir müssen r3den". Im Jahr 2012 veröffentlichte er als Mitautor und -herausgeber die Treibgut-Anthologie "Pandoras Büchsenöffner" im Bochumer Universitätsverlag (Seit 2014 Westdeutscher Universitätsverlag), 2016 folgte sein Debüt-Roman "Die Relativität der Gleichzeitigkeit" (BoD).
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