Eine Demonstration gegen den Fluglärm – wer schlösse sich da nicht gern an. Was ‚die da oben‘ planen, in Taten umsetzen, vollführen, paßt uns kleinen Leutchen keineswegs immer in den täglichen Kram. "Die" sind das Innendrin, das sorgfältige Berechnen, das Riskieren, das Tun. Wir das Außen, das Meckern, die gepeinigten Ohren ... Was sagten Sie? Bei dem unerträglichen Lärm verstehe ich Sie so sehr schlecht ... Isch hunn gesagt, daß unser schee Ländsche, dess lieb klee Zipfelsche vum herrlisch Rhoihesse, wo mer doch all lebe, schon arig geschunne is vun dem ständische Lärm ... Wir können’s nicht ändern – bläst dieser feine, zügige Ostwind, holt er uns die kleinen und großen Maschinen ganz selbstverständlich ins himmlische Blau. Wer hätte die Stille nicht tausendmal lieber. Bei West-, oder Süd- oder Nordwind überwiegt sie so gut, streichelt das Herz, gibt eigenen Gedanken wunderschön Raum.
1930 geboren, ist die Autorin jetzt, im hohen Alter, noch immer `neugierig´ auf Menschen, ihre Erlebnisse, ihre Wege. Ihnen zugetan, geht ihr der Lauf eines jeden nahe. Die äußeren Fixpunkte ihres Daseins: Schulen, Praktika im Umgang mit Pferden, Ausbildung in angewandter Kunst, Heirat, Kinder, Enkel, reichlicher Ortswechsel, Reisen - Stationen, die das `Rohmaterial´, eine Fülle von Geschehen vermitteln, Leben, das `festzuhalten´, der Autorin Bedürfnis und Freude ist.
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