Anlass für das Buch ist die Frage: Reicht die Kreativität der Menschheit für ihr langfristiges, gutes Fortbestehen? Eine abschließende Antwort gibt’s natürlich (noch) nicht. Vieles spricht jedoch dafür, dass die technologische Kreativität nicht ausreicht, für besagtes Ziel. Um dieses Ziel zu erreichen, sind daher zusätzliche Kreativitäts-Potentiale nötig. Solche werden im vorliegenden Buch vorgeschlagen und vorgestellt: das „biographische“, das „mythologische“ und eine spezielle Anwendung des „technologischen“ Potentials. Der Autor verweist auf die Möglichkeiten des biographischen Potentials, indem er Episoden aus der eigenen bunten Familiengeschichte erzählt, bei denen es vor allem ums Erfahren von Grenzen geht. Er experimentiert mit dem mythologischen Potential, indem er Prometheus begleitet, wie er mit einschlägigen Vertretern der griechischen Götterwelt diskutiert. Es geht ums Verteilen der Verantwortung für eine gute Zukunft. Anschließend geht es ums Strukturieren des einschlägigen Wissens mittels des technologischen Potentials. Im letzten Kapitel geht es um aktuelle Fragen.
Gernot Gwehenberger (*1941), ist Mathematiker, Statistiker und Informatiker, Erfinder einer vielseitigen IT-Methode. Sein Vater war ein Wirtschaftsflüchtling aus einem entlegenen Salzburger Alpendorf, seine Mutter eine in Bosnien geborene Pfarrerstochter. Im biographischen Teil des Buchs werden weitere Vorfahren erwähnt, etwa David Gloxin (vertrat als Bürgermeister von Lübeck die Hanse am Westfälischen Frieden) oder Gritli, Tochter eines Dekans aus St. Gallen.
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