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Die Umkehr
Ein Gefangenschaftsbericht 1945-1950
Paperback
116 Seiten
ISBN-13: 9783833419409
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 17.12.2004
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
CHF 14.50
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahrenDer Autor führt in russischer Kriegsgefangenschaft Tagebuch.
Auf dünnem Zigarettenpapier beschreibt er in winziger Schrift das große Elend um ihn her.
"Hungerhospital Paschkowskaja", "Noworossijsk", "Krasnaja Poljana" heißen einige Stationen, auf denen er inmitten von Kälte, Hunger, Krankheit und Sterben zum christlichen Glauben findet.
Als er in der Silvesternacht 1949/1950 entlassen wird, gelingt es ihm, das Aufgeschriebene durch die Kontrolle in Brest zu schmuggeln. Wenig später überträgt er die Miniaturschrift in ein Manuskript.
Studium und Familiengründung hindern ihn zunächst, das Projekt zu vollenden. Angesichts der politischen Entwicklung in der DDR läßt er die Aufzeichnungen bei seinem Schwager in Hannover verwahren. Erst nach der Wende kann der Autor sein Buch endlich fertigstellen.
Als Pseudonym hat er in Erinnerung an seine schlesische Herkunft den Namen Henryk Silesius gewählt.
Auf dünnem Zigarettenpapier beschreibt er in winziger Schrift das große Elend um ihn her.
"Hungerhospital Paschkowskaja", "Noworossijsk", "Krasnaja Poljana" heißen einige Stationen, auf denen er inmitten von Kälte, Hunger, Krankheit und Sterben zum christlichen Glauben findet.
Als er in der Silvesternacht 1949/1950 entlassen wird, gelingt es ihm, das Aufgeschriebene durch die Kontrolle in Brest zu schmuggeln. Wenig später überträgt er die Miniaturschrift in ein Manuskript.
Studium und Familiengründung hindern ihn zunächst, das Projekt zu vollenden. Angesichts der politischen Entwicklung in der DDR läßt er die Aufzeichnungen bei seinem Schwager in Hannover verwahren. Erst nach der Wende kann der Autor sein Buch endlich fertigstellen.
Als Pseudonym hat er in Erinnerung an seine schlesische Herkunft den Namen Henryk Silesius gewählt.
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Heimliches Tagebuch
Mitteldeutsche ZeitungJuni 2005
In Erinnerung an seine schlesische Herkunft schreibt der Autor unter dem Pseudonym Henryk Silesius, der Schlesier. Der Autor schildert die Gefangenschaft und seinen Weg vom Hitlerjungen zum Pfarrer - ein Tagebuch, heimlich geschrieben in fünf Jahren sowjetischer Gefangenschaft auf Zigarettenpapier.
Bericht aus der Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion
Schlesischer GottesfreundAugust 2005
Das alles ist ein einer Sprache geschrieben, die Plastizität und Genauigkeit verbindet. Hier wenigstens ein Beispiel, das zeigt, wie dieser junge Kriegsgefangene immer wieder mit der Enttäuschung fertig wreden mußte, wenn er erfuhr, daß er nicht bei den Glücklichen sein würde, die die Reise in die Heimat antreten dürfen. Mit diesem Gefangenschaftsbericht, dessen Veröffentlichung er über ein halbes Jahrhundert hinausgezögert hat, hat Heinz Lischke in Dankbarkeit und Demut gezeigt, wie er geworden ist, was er heute ist - für uns und andere. Und dafür danken wir ihm.
Bewegender Bericht
Deutsches PfarrerblattApril 2006
In einigen Passagen des Buches wurde ich an den wohl erfolgreichsten und sehr bewegenden Bericht von Helmut Gollwitzer erinnert: „Und führen mich wohin du nicht willlst“. Das ist als Lob und Anerkennung gemeint.
Die Umkehr von der Siegrune zum Kreuz
Mitteldeutsche ZeitungOktober 2006
Silvester 1944/45: Das Buch beginnt in einem Lager des Reichsarbeitsdienstes. Heinz war siebzehn. Abmarsch, die Rote Armee im Nacken, Ende Januar. Registrierung in der Erfassunsgstelle der Waffen-SS am 21. Februar. Einsatz an der Donau. (...) Kameraden, eben noch Kinder starben. Kapitulation. Versuche, zu den Amerikanern zu gelangen. Auslieferung. Abtransport. Ankunft im Kaukasus-Schwarzmeer-Gebiet. Hunger, Kälte, Krankheit folgen, Berichte vom Alltag in sowjetischer Gefangenschaft, bis die opfer-Täter-Relation zu schwanken beginnt.
Bewegende Erinnerungen
VolksstimmeFebruar 2007
Wo die Leidenszeit am intensivsten nachwirkt, da findet Heinz Lischke auch kaum Worte zwischen den einzelnen Gedichten. Aber es ist auch das Verdienst seiner beiden Bücher, Einblicke zu ermöglichen in eine Zeit, über die viele, die sie erlebten, später nicht reden wollten.
Die Umkehr. Ein Gefangenschaftsbericht 1945-1950
Schlesischer KulturspiegelApril 2009
Ein Tagebuch, heimlich geschrieben in fünf Jahren sowjetischer Gefangenschaft auf Zigarettenpapier (...) Ein Leidensweg vom Hitlerjungen zum bekennenden Christen.