Schlagworte: Museum Kunsthype, Milliardäre und Mäzenatentum, Kunstmuseum Sonderaustellung, Kunstgeschichte und Bilderklärungen, Kunst und Selbstdarsteller
Das städtische Kunstmuseum sucht Guides für eine grosse Sonderausstellung. Rafael Schulz, Literaturwissenschaftler, arbeits- und geldlos, sieht seine Chance gekommen. Er stürzt sich in die Arbeit und hofft auf eine feste Anstellung.
Im Museum-Mikrokosmos ist man von der absoluten Bedeutsamkeit der Künste und der Kunsthistoriker überzeugt. Kunst vereint Liebe und Hass, Eros und Eifersucht, Selbstlosigkeit und Niedertracht. Kurz, Kunst ist Leben.
Allein Kunst ist wichtig, Geld ist wichtiger und hinter den Kulissen wird mit allen Mitteln um Pfründe, Posten, Macht und Einfluss gekämpft. Vom Hype der Blockbuster-Ausstellung wollen viele profitieren und über allem herrscht die wankelmütige Gunst der Geldgeber und Mäzene.
Stephan Graus wurde 1960 in Prag geboren und lebt in Basel. Er studierte Literaturwissenschaften und arbeitete als Kommunikations- und Marketingexperte in verschiedenen Museen. Heute ist er als selbstständiger Berater tätig.
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