In seinen Kieler Jugendjahren hatte Ernst Busch (1900-1980) zahlreiche Bekannte seiner Generation; eine ganz besondere Freundschaft verband ihn jedoch mit der um zwei Jahre jüngeren Elsa Anna Adam, genannt Else. Das Band steigerte sich bis zur Liebe, blieb aber stets platonisch. In dieser Broschüre wird etwas näher auf die Einzelheiten der Beziehung zwischen Ernst und Else eingegangen, die den Werdegang vom Werftarbeiter zum Schauspieler und Sänger bedeutend beeinflussen wird. In der Hoffnung, so ein genaueres Porträt des angehenden Künstlers zu zeichnen. Zum Abschluss werden einige bisher unveröffentlichte Briefe von der Hand des jungen Ernst Busch wiedergegeben.
Michel Stermann, 1951 bei Paris geboren, ist das zweite Kind von Grete und Rémy. Bereits im frühen Kindesalter wächst er nach dem Ableben seiner Mutter zeitweise bei seinen mütterlichen Großeltern in Deutschland auf. Daher ist er vollkommen zweisprachig. Dann heiratet sein Vater erneut und, nach und nach, tritt ein ungemütliches Schweigen um diese verstorbene Mutter auf, von der es heute für den Autor notwendig geworden ist, ein positives Bild wieder herzustellen.
Erst im Ruhestand unternimmt er es, dem Publikum die Ergebnisse seiner langjährigen Recherchen über die Geschichte seiner Mutter, seines Vaters, deren Verwandten und Vorfahren mitzuteilen. Die unschätzbare Sammlung der Briefe seiner Mutter ist dabei eine unvergleichliche Hilfe, um sie zu neuem Leben zu erwecken.
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