Der Gesang der talentierten Donna Anna löst eine solche Bewunderung im reisenden Enthusiasten aus, dass die Grenzen zwischen Alltag und Fiktion, Realität und Phantastik, in E. T. A. Hoffmanns 1813 erschienenen Künstlernovelle verwischen. Zum Schluss bleibt nur die Frage - hat der Enthusiast diesen Abend wirklich erlebt?
»Ein durchdringendes Läuten, der gellende Ruf: Das Theater fängt an! weckte mich aus dem sanften Schlaf, in den ich versunken war; Bässe brummen durcheinander -ein Paukenschlag -Trompetenstöße - ein klares A, von der Hoboe ausgehalten -Violinen stimmen ein: ich reibe mir die Augen.«
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