Ein neuer Patient wird auf eine psychiatrische Station eingeliefert. Echnaton, der so genannt wird, weil er sich für die Reinkarnation eines ägyptischen Pharaos hält, trifft dort auf alte Bekannte. Da er durch seine unkonventionelle Art und auch sein häufiges Vor-sich-hin-plappern beim Pflegepersonal aneckt, wird er gemobbt und schließlich auf eine andere Station gebracht. Mit viel Insiderhumor erzählt das Stück vom Leben auf einer geschlossenen Station, unterschwelliger oder offener Gewalt, aber auch von Liebe und Mitgefühl.
Johannes Baerlap wurde 1966 in einem kleinem münsterländischen Ort geboren. Behütet aufgewachsen, doch früh dem elterlichen Nest entflüchtet, schmiss er die Schule und versuchte sich als Musiker und Hilfsarbeiter in kleinen Jobs. Nach einer psychischen Krise, die ihn auch mehrmals in eine Psychiatrie führte, legte er am Abendgymnasium das Abitur ab und studierte Kulturwissenschaften. Das Studium schloss er mit der Promotion ab. Mehrere Hörbücher und Buchpublikationen bezeugen seine schriftstellerischen Ambitionen. Auch als Musiker ist er bis heute aktiv.
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