Dargestellt wird die Geschichte eines Bauerngutes in Niederschlesien, das von etwa 1300 bis ins Jahr 2000 bestanden hat. Dabei werden aufgrund der relativ guten Quellenlage zu diesem Landgut, das lange Zeit zum Kloster Leubus gehört hat, viele sozial- und gesellschaftsgeschichtliche Aspekte beleuchtet. Einen Schwerpunkt bildet die besondere rechtliche Stellung einer Scholtisei, die zwischen Liegnitz und Breslau gelegen hat, und des Dorfschulzen im Wandel der Jahrhunderte.
Martin Haeusler hat in Bonn und Köln Germanistik und Geschichte studiert und das Studium mit einer mediävistischen Dissertation abgeschlossen. Aufgrund zahlreicher Reisen in die niederschlesischen Dörfer, aus denen seine Eltern stammen, kennt er die beschriebenen Orte und die ehemalige Erbscholtisei recht gut.
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