"Ein Sommertagtraum" ist die Geschichte eines Jungen, der während eines Ferienaufenthalts zunächst gezwungenermaßen, dann mit immer mehr Genuss Mädchenkleider trägt. Die Geschichte erlaubt es sich (und den Lesern), zu träumen: So könnte die Geschichte eines Jungen auch verlaufen in einer irgendwie besseren Welt. Sie ist bewusst nicht als erotische Erzählung angelegt. Peter steht erst an der Schwelle zur Entdeckung seiner eigenen Sexualität. Umso überraschender sind die Entdeckungen, die er macht: Es ist, als sei er Teil eines Traums, als hätte er die 'Welt hinter dem Schrank' betreten, und plötzlich ist alles anders, als er es kennt. Die Faszination der Körperlichkeit äußert sich auch in leiseren Tönen als im sexuellen Akt. Der Traum aber ist perfekt, wenn das Abenteuer auf die Liebe trifft.
Catherine May schreibt seit Jahren einfühlsame Romane und Erzählungen zu unterschiedlichen Aspekten des Crossdressing. Mit ihren Werken versucht sie, der Vorstellung entgegenzuwirken, Literatur über Crossdresser und Transvestiten müsse notwendigerweise trivial und primitiv sein. Seit einiger Zeit erscheinen ihre Erzählungen in der Reihe "Crossdresser-Erzählungen".
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.