Wie sehr darf man seinen eigenen Gedanken glauben? Ein junger Assistenzarzt für Psychiatrie begibt sich auf den Weg seiner Familiengeschichte und wirft Fragen der Verantwortung, Vergeltung und Realitätsverkennung auf. Jeder hat einen Grund, so zu sein, wie er ist. Aber was rechtfertigt das?
Diese etwas düstere, fragmentarische Geschichte ist ein Versuch, die Leser:innen herauszufordern. Sie ist eine Aufforderung, die Welt nicht schwarz - weiß zu sehen, ihre Komplexität zu würdigen, dabei aber den eigenen moralischen Kompass nicht aus den Augen zu verlieren. Es ist eine Erlaubnis Gut und Böse in Frage zu stellen, nicht aber Richtig und Falsch.
Irgendwo zwischen dem Medizin- und dem Psychologiestudium hat sich für Smita Rumpler diese Geschichte geformt. Ihre Beschreibungen erheben zwar keinen Anspruch auf Korrektheit oder Vollständigkeit, bemühen sich aber um Authentizität und Detailliebe. Es geht um die Gedankenspiele und Schlafparalysen, die sie beschäftigt haben, sowie um die Menschen und Lieder, die sie inspiriert haben.
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