Endre Ady (1877-1919), einer der größten Dichter ungarischer Sprache, ist in Deutschland weitgehend unbekannt. Bislang ist es „in keiner Weise geglückt, Endre Ady einen Platz in der Reihe der international wahrgenommenen und geschätzten Pioniere moderner Dichtung zu erstreiten.“ (W. Droste) Möglichst wortgetreue Übersetzungen geben die Ästhetik seiner Gedichte nur ungenügend wieder. So bleiben die meisten dieser Übersetzungen dem deutschen Leser fremd. Laszlo A. Marosi unternimmt den Versuch, auf dem steinigen Weg der gebührenden Würdigung von Adys Werk einen Schritt weiterzukommen.
Laszlo A. Marosi, geboren 1937 in Budapest, studierte Chemie und promovierte 1965 an der Universität Stuttgart zum Doktor der Naturwissenschaften. Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit lag auf dem Gebiet der Kristallstrukturanalyse und der heterogenen Katalyse. In neueren wissenschaftlichen Publikationen befasste er sich mit ungelösten Problemen der Kosmologie (Licht oder dunkle Materie, ISBN 10: 3-8334-6067-9, und weitere wissenschaftliche Abhandlungen, erschienen in Apeiron und Physics Research International).
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.