Schlagworte: Literatur der Weimarer Republik, Klassiker der literarischen Avantgarde, Literatur und Anarchismus, Literatur der frühen Moderne, Verbrannte und verfolgte Dichter
Als das vorliegende Buch 1983 im Wilhelm Fink Verlag München erschien, war nicht abzusehen, welche breite Resonanz es in der Folgezeit in der Öffentlichkeit finden würde. Das galt sowohl für die Rezeption im Feuilleton als auch für die wissenschaftliche Rezeption. Die Frankfurter Rundschau und der Deutschlandfunk widmeten sich in längeren Beiträgen dem Werk und Ausschnitte wurden als Begleittext für einen Dokumentarfilm über Erich Mühsam auf den Westdeutschen Kurzfilmtagen 1985 verwendet. Beiträge erschienen zudem in Medien der französischen, niederländischen und amerikanischen Germanistik sowie der der damaligen DDR. Und natürlich war das Buch Gegenstand von Rezensionen in der libertären Presse. Die Aufnahme in die auflagenstarke und bekannte rote UTB-Reihe hatte sicherlich dazu beigetragen, dass das Buch über den akademischen Rahmen hinaus auf Interesse stieß. [Der Autor im Vorwort zur Neuausgabe] Der Text des Neusatzes folgt der ersten Auflage von 1983, erschienen im Wilhelm Fink Verlag München.
Rolf Kauffeldt, ehemaliger Studiendirektor an einem Düsseldorfer Gymnasium, ist Fachberater bei der Bezirksregierung Düsseldorf und Fachleiter am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Duisburg. Er promovierte in Literaturwissenschaft über Erich Mühsam, ist Co-Autor des Standardwerks »Berlin-Friedrichshagen - Literaturhauptstadt um die Jahrhundertwende. Der Friederichshagener Dichterkreis« und Mitherausgeber des Landauer-Buches »Zeit und Geist - Kulturkritische Schriften 1890-1919«.
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