Sudetendeutsche Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten bekannten sich bis zum Ende der Tschechoslowakischen Republik zu Demokratie und Freiheit. Sie stellten sich gegen die Nationalsozialisten und wurden deswegen verfolgt und einige auch ermordet. Wenigen gelang die Flucht in sichere Aufnahmeländer, wo sich viele alliierten Armeen anschlossen. Das vorliegende Gedenkbuch würdigt 1200 Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, die in diesen schwierigen Zeiten große Tapferkeit bewiesen und für die Freiheit stritten.
Dr. Thomas Oellermann studierte Osteuropäische Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. In seiner Doktorarbeit widmete er sich der Geschichte der sudetendeutschen Sozialdemokratie. Zu diesem Thema hat er in den letzten Jahren immer wieder publiziert. Oellermann ist heute wissenschaftlicher Mitarbeiter des Prager Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung.
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