Diese Arbeit untersucht den Einsatz der SFRA zur Fehlerdiagnose in Drehstrommaschinen. Ein flexibles Modell ermöglicht die Simulation typischer Fehlermodi, während Labor- und Feldmessungen zeigen, dass besonders Kurz- und Erdschlüsse sowie Stabbrüche in Rotorstrukturen zuverlässig erkennbar sind. Damit bietet die SFRA eine wirkungsvolle, umfassende Methode zur Zustandsbewertung elektrischer Maschinen.
Lukas Ranzinger studierte Regenerative Energien und Energieeffizienz sowie Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energietechnik. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule München und promovierte kooperativ an der Universität Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Fehlerdiagnose elektrischer Maschinen und der Anwendung der Sweep Frequency Response Analysis (SFRA).
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