Dieses Werk stellt Wirbellose und Fische aus der Urzeit, sowie aus Süß- und Seewasser einmal ganz anders als in herkömmlichen Sachbüchern vor: Nämlich in der Kombination von Bildern und Gedichten! Denn Fische und Wirbellose sind längst ein Politikum geworden, an dem man menschliches Versagen in der Umweltpolitik, im Fischereimanagement und von vielen anderen Nebengebieten ablesen kann. Denn die Natur ist in ihren Urteilen absolut unbestechlich, und was Homo sapiens so alles für gut und richtig hält, entpuppt sich bei näherem Hinsehen meist als das geldgierige oder dumme Gegenteil. Oder sogar beides! Trotzdem durfte auch der Humoraspekt, gewürzt mit einer Prise Selbstironie, nicht fehlen. Dem Autoren ist natürlich bewusst, dass diese dichtende Erzählweise nicht allen gefällt, aber warum sollte er darauf Rücksichten nehmen? Denn: Noch schlimmer geht es bekanntermaßen immer!
Sven Gehrmann, Jahrgang 1969, schrieb 1987 seine ersten Gedichte. Sie entstanden vor dem Hintergrund eines möglichen Atomkrieges, einer kaputten Umwelt und Gesellschaft und persönlicher Lebenskrisen. Heute lebt der Autor in Norden an der deutschen Nordseeküste und hat seine damaligen Erkenntnisse beibehalten und weiterentwickelt.
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