Forschungsreisen auf Kamtschatka

Forschungsreisen auf Kamtschatka

Auszüge aus den Werken

Adam Johann von Krusenstern, Georg Heinrich von Langsdorff, Otto von Kotzebue, Adelbert von Chamisso , Marie-Theres Federhofer (Hrsg.), Diana Ordubadi (Hrsg.)

Geschichte & Biografien

Hardcover

192 Seiten

ISBN-13: 9783942883818

Verlag: Verlag der Kulturstiftung Sibirien

Erscheinungsdatum: 29.11.2011

Sprache: Deutsch

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Schon die Teilnehmer der ersten russischen Weltumseglung von 1803–1806 waren beeindruckt von der landschaftlichen Schönheit und von der freundlichen Begegnung mit der Urbevölkerung der Halbinsel Kamtschatka. Die Beschreibungen des Kapitäns Adam Johann von Krusenstern und des Naturforschers Georg Heinrich von Langsdorff betonten das Entwicklungspotenzial dieser Region. Ihre Schriften und Empfehlungen bildeten die Grundlage für die 1812 erlassene Reorganisation von Kamtschatka. Von 1815–1818 leitete Otto von Kotzebue die zweite russische Weltumseglung, an der auch Adelbert von Chamisso als Naturforscher teilnahm. In ihren Reisebeschreibungen entwarfen sie ein unterschiedliches Bild von der Landschaft und der Bevölkerung Kamtschatkas. Während Kotzebue die natürlichen Gegebenheiten wenig beachtete und die Ureinwohner abschätzig bewertete, verfasste Chamisso eine wohlwollende und detaillierte Beschreibung. Als eine weitere russische Expedition Kotzebue von 1823–1826 nach Kamtschatka führte, fällt sein Bericht deutlich engagierter aus.
Adam Johann von Krusenstern

Adam Johann von Krusenstern

Georg Heinrich von Langsdorff

Georg Heinrich von Langsdorff

Otto von Kotzebue

Otto von Kotzebue

Adelbert von Chamisso

Adelbert von Chamisso

Marie-Theres Federhofer

Marie-Theres Federhofer (Hrsg.)

Marie-Theres Federhofer, geboren 1962, ist Professorin für deutsche Literaturwissenschaft und Kulturstudien an der Universität Tromsø, Norwegen. Studium der Philosophie und Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft in Berlin (Freie Universität) und Paris (Nouvelle Sorbonne, École des Hautes Études en Sciences Sociales). Forschungsschwerpunkte: Dilettantismus in Kunst und Wissenschaft; Wissenschaftsgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts, Reiseliteratur.

Diana Ordubadi

Diana Ordubadi (Hrsg.)

Diana Ordubadi, Dr. phil., ist seit 2014 wiss. Mitarbeiterin an der Abt. für Osteuropäische Geschichte der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Promotion 2014 mit der Arbeit: Die Billings-Sarychev-Expedition 1785-1795.

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