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Freund oder Feind
Begegnung mit dem Fremden in Deutschland, Großbritannien und den USA während des Ersten Weltkriegs
ePUB
4,7 MB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783746021812
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 08.02.2018
Sprache: Deutsch
Barrierefreiheit: Eingeschränkt zugänglich
erhältlich als:
CHF 12.00
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosFreund oder Feind im Krieg auszumachen dürfte eigentlich nicht schwer fallen. Kriegserklärungen, Uniformen, Fahnen und Frontverläufe definieren den Feind. Doch wie ist es mit dem Fremden im eigenen Land? Dies Buch vergleicht die Wahrnehmung des Fremden im Ersten Weltkrieg in Deutschland, Großbritannien und den USA.
Dem Fremden begegnete man in allen drei Ländern mit einem Hass, der alle Fesseln des christlichen Abendlandes sprengte oder alle Fortschrittsgläubigkeit des 19. Jahrhunderts zunichte machte.
Diese Arbeit strukturiert das vorhandene Material weitgehend synoptisch und ermöglicht so einen Vergleich, der keinen der drei Kriegsbeteiligten in einem günstigen Licht erscheinen lässt. Die hässliche Seite des Umgangs mit dem Fremden ist überall greifbar.
Die Stimmen der Menschlichkeit und Vernunft konnten sich nur selten Gehör verschaffen, ganz zu schweigen davon, dass sie je auf die Entscheidungen der Eliten eingewirkt hätten. Dennoch gab es sie, und sie sollen bezeugen, dass man dem Fremden auch anders begegnen konnte.
Dem Fremden begegnete man in allen drei Ländern mit einem Hass, der alle Fesseln des christlichen Abendlandes sprengte oder alle Fortschrittsgläubigkeit des 19. Jahrhunderts zunichte machte.
Diese Arbeit strukturiert das vorhandene Material weitgehend synoptisch und ermöglicht so einen Vergleich, der keinen der drei Kriegsbeteiligten in einem günstigen Licht erscheinen lässt. Die hässliche Seite des Umgangs mit dem Fremden ist überall greifbar.
Die Stimmen der Menschlichkeit und Vernunft konnten sich nur selten Gehör verschaffen, ganz zu schweigen davon, dass sie je auf die Entscheidungen der Eliten eingewirkt hätten. Dennoch gab es sie, und sie sollen bezeugen, dass man dem Fremden auch anders begegnen konnte.
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