Geheimdienst der V1

Geheimdienst der V1

Die Agenten der deutschen Gegenspionage zur Sicherung der V1-Abschußstellungen in Nordfrankreich und Deutschland 1943-1945

Franz Josef Burghardt, Daniela Topp-Burghardt

Geschichte & Biografien

Hardcover

152 Seiten

ISBN-13: 9783756802777

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 31.05.2023

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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CHF 28.50

inkl. MwSt. / portofrei

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Die von der deutschen Wehrmacht im Sommer 1944 von Nordfrankreich aus gegen London eingesetzte Flugbombe V1 - erster Vorläufer der heutigen Marschflugkörper - gehörte zu Hitlers "Geheimwaffen". Die genaue Kenntnis ihrer Baupläne gehörte zweifellos zur wichtigsten Kriegsbeute der Alliierten 1945.
Der geheimdienstliche Schutz der V1-Abschussrampen an der Kanalküste in Nordfrankreich, von November 1944 bis März 1945 auch in Westdeutschland und in Holland sollte Spionage und Sabotage durch alliierte Geheimdienste und vor Ort tätige Widerstandsgruppen verhindern.
Durch internationale Forschungen konnten die Autoren erstmals Licht in das Dunkel dieser speziellen deutschen Gegenspionage, der sogenannten "Abwehrstelle Arras" bringen. Über sie war bisher so gut wie nichts bekannt, da die Akten mehrerer ihrer Agenten noch vor kurzer Zeit beim Bundesnachrichtendienst in Pullach und in französischen Archiven unter Verschluss lagen.
Franz Josef Burghardt

Franz Josef Burghardt

Franz Josef Burghardt (Jg.1952) studierte Mathematik, Physik, Philosophie, Geschichte und Jura in Köln. Nach dem Diplom in Mathematik 1976 promovierte er 1979 in Theoretischer Physik zum Dr. rer. nat., 1992 folgte die Promotion zum Dr. phil. mit den Schwerpunkten Neuere Geschichte sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte.
Nach einer zehnjährigen Tätigkeit in der Kölner Kommunalpolitik widmete er sich den durch radikale Ideologien hervorgerufenen gesellschaftlichen Umbrüchen sowie der sozialen Mobilität bürgerlicher Schichten in der Neuzeit. Zu seinen Publikationen gehören neben zahlreichen Beiträgen in Fachzeitschriften u. a. die Monographien "Die Geheimnen Räte der Herzogtümer Jülich und Berg 1692-1742" (1992), "Zwischen Fundamentalismus und Toleranz" (2012), "Spione der Vergeltung" (2018), "Amours sous les armes secrètes d'Hitler" (2021 mit Daniela Topp-Burghardt) und "Zeitenwende" (2021, hist. Roman).

Daniela Topp-Burghardt

Daniela Topp-Burghardt

Daniela Topp-Burghardt, geb. 1955 in Frankfurt a. M., studierte Volkswirtschaftlehre in Köln, wo sie 1982 mit einer Arbeit über den Eurodollarmarkt ihr Diplom erhielt. Nach einem Geschichtsstudium und einer Familienpause widmete sie sich der Kommunalpolitik und gründete 2003 den gemeinnützigen "Ring Europäischer Frauen e.V.". Für ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement erhielt sie 2013 von der Europäischen Bewegung Deutschland (EBD) den "Preis Frauen Europas" und 2018 die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann Franz Josef Burghardt führte sie 2010-2018 umfangreiche Forschungen u. a. in Frankreich, England und Belgien zur deutschen Gegenspionage (Abwehr) 1940-1945 durch.

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