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Geschichte der deutschen Privatbibliotheken
Ausgewählte Aspekte von den Anfängen bis zum 21. Jahrhundert
Geistes-, Sozial- & Kulturwissenschaften
ePUB
3,0 MB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783758380600
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 29.11.2023
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
CHF 11.00
inkl. MwSt.
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Mehr InfosDer Autor, der Slawist Dr. Björn Seidel-Dreffke, publizierte im Band 6 der Schriften des Mathilde-Wesendonck-Verbandes den Aufsatz "Ausgewählte Aspekte zur Geschichte der deutschen Privatbibliotheken von den Anfängen bis zum 21. Jahrhundert", der hier als separater Druck veröffentlicht wird.
Dieses hier vorliegende Buch gibt einen historischen Überblick zur Entstehung und Entwicklung der Privatbibliotheken von den Anfängen bis heute. Dabei werden vor allem für das 19., das 20. und das 21. Jahrhundert ausführlichere Darstellungen mit unterschiedlichen Akzenten gesetzt. Das 19. Jahrhundert thematisiert die Vielfalt der Arten von Privatbibliotheken, wobei der Wesendonck-Bibliothek als Schwerpunkt des Bandes 6 der SdMWV natürlich besondere Aufmerksamkeit gilt. Im 20. Jahrhundert sind es vor allem die Privatbibliotheken jüdischer Intellektueller, die als Repräsentanten für das Schicksal zahlreicher Bibliotheken in diesem Zeitraum (an Familientradition gebundenes Sammeln, Zerstreuung, erneutes Zusammenfinden) besonders hervorgehoben werden. Für das beginnende 21. Jahrhundert werden Privatbibliotheken als Zeichen der Bewahrung historischen Wissens fokussiert.
Dieses hier vorliegende Buch gibt einen historischen Überblick zur Entstehung und Entwicklung der Privatbibliotheken von den Anfängen bis heute. Dabei werden vor allem für das 19., das 20. und das 21. Jahrhundert ausführlichere Darstellungen mit unterschiedlichen Akzenten gesetzt. Das 19. Jahrhundert thematisiert die Vielfalt der Arten von Privatbibliotheken, wobei der Wesendonck-Bibliothek als Schwerpunkt des Bandes 6 der SdMWV natürlich besondere Aufmerksamkeit gilt. Im 20. Jahrhundert sind es vor allem die Privatbibliotheken jüdischer Intellektueller, die als Repräsentanten für das Schicksal zahlreicher Bibliotheken in diesem Zeitraum (an Familientradition gebundenes Sammeln, Zerstreuung, erneutes Zusammenfinden) besonders hervorgehoben werden. Für das beginnende 21. Jahrhundert werden Privatbibliotheken als Zeichen der Bewahrung historischen Wissens fokussiert.
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Buchbesprechung
http://www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/Dezember 2023
Da in IFB bereits rd. ein halbes Hundert Titel zum Thema Privatbibliothek besprochen wurde, die fast ausschließlich solche zu einzelnen Bibliotheken betrafen, war der Rezensent neugierig auf den vorliegenden Band, der im Untertitel nicht weniger verspricht, als ausgewählte Aspekte von den Anfängen bis zum 21. Jahrhundert vorzustellen. Diesem Anspruch genügt diese
Publikation allerdings nur ganz eingeschränkt, wie ein Blick ins Inhaltsverzeichnis belegt. Das Kapitel Privatbibliotheken von den Anfängen bis zum
19. Jahrhundert umfaßt gerade einmal 15 Seiten, so daß man kaum Substantielles zu Antike und Mittelalter sowie zur Zeit der Aufklärung (so die Abschnitte) erwarten kann. Auch das folgende Kapitel befaßt sich breit und dazu unnötig und ganz allgemein mit den Umwälzungen auf allen Gebieten,
und sodann auf sechs weiteren Seiten mit Allgemeine[n] Überlegungen.(...) Dr. Klaus Schreiber