Der 47-jährige Karl Bauer ist Finanzbeamter, Kassenbrillen-Träger, begeisterter Dacia-Fahrer und Hobbykegler bei den „Flachlegern“. Er lebt mit seiner Frau Marianne sein Leben in einem gemütlichen Reihenhaus in Billerbeck, einer beschaulichen Kleinstadt im Münsterland. Eigentlich hat er alles, was man zum Glück braucht, wenn man einmal von seinem schütteren Haar und dem unförmigen Körper absieht. Doch in Karl herrscht der permanente Drang nach Erfüllung, Abenteuer und dem scheinbar wirklichen Leben. Und so schlingert dieser sympathische, vorlaute, manchmal etwas plumpe Kerl, wie auch schon im ersten Teil „Aus dem Leben eines kleinen Mannes“, von einer Katastrophe in die nächste und erlebt auf diese Weise kuriose, dramatische und zutiefst menschliche Geschichten u.a. in den verschneiten Wäldern Billerbecks, während eines Fabrikverkaufes für Damenoberbekleidung in Köln, beim Versuch, den Motorradführerschein zu machen, als waghalsiger Silo-Kletterer, als Gast auf dem „Traumschiff“ und während einer Party anlässlich seines zwanzigsten Hochzeitstages auf der Insel Fehmarn.
Swen Artmann, geboren 1972, schreibt seit mehr als 25 Jahren Songtexte, Gedichte, Kurzgeschichten und Bücher. Einige seiner Texte und Geschichten wurden bei bundesweit ausgeschriebenen Literatur- und Kurzgeschichtenwettbewerben preisprämiert. Nach der tragikomischen Trilogie über den kleinen und sympathischen Finanzbeamten Karl Bauer (2010 – 2012) und dem derb humorvollen „Glaubt mir, ich bin ein Lügner!“ (2014) ist „Ending Stories“ Artmanns fünftes Buch. Der Autor lebt mit seiner Familie in Billerbeck / NRW.
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