Geschichten von Maria Lange-Otto ziehen hinein ins Geschehen, in ihre liebevoll philosophische Denkweise, deren Hintergründigkeit oft erst nach zweimaligem Lesen oder Hören offenbar wird. Stilistisch sind es gedankliche Kleinodien einer Frau, die Dinge und Menschen nach innen hin durchdringt und sie durch ihre Erzählung lebendig macht. Dreh- und Angelpunkt ist die Liebe in ihrer Vielfalt. Dahinter steht die Erfahrung einer wissenden Frau, die fähig zur Analyse ist. Manchmal traurig, manchmal schelmisch, dann wieder voller Übermut geht sie ihre Texte an. Hin und wieder baut sie ihre Figuren aus Metaphern auf. Ihre Geschichten tun gut, machen nachdenklich und helfen Beziehungen und Bezüge zu verstehen.
Maria Lange-Otto, Jahrgang 1957, hat viele Jahre ihren Schülerinnen und Schülern die Welt der klassischen und modernen Literatur nahegebracht. Ausgehend von Schülerwünschen, selber Geschichten schreiben zu wollen, besuchte Maria Lange-Otto verschiedene Schreibwerkstätten. So entstanden ihre eigenen Geschichten. Geschichten vom Gehen, vom Rasten, vom Leben.
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