Schwerpunkt des Buchs ist die Vorstellung und Diskussion des SEED-Konzepts. SEED steht für "Secure-Base Earth Equilibrium Development".
SEED ist ein Konzept, in dem das Primat der Lebensfreundlichkeit die gesamte "Zivilisations-Architektur" des 21. Jahrhunderts prägen soll (so z.B. "Lebensplatz vor Arbeitsplatz", d.h. weg vom Wachstumsdogma, hin zu "Regenerativität"). Das Konzept wird auf drei Ebenen beschrieben: der globalen, der institutionellen, der instrumentellen Ebene.
Nach einleitenden Grundgedanken und einer Konkretisierung des SEED-Konzepts wird dieses in einem Kommentar-Teil aus verschiedenen Perspektiven diskutiert.
Herbert Rauch, geb. 1939, studierte Rechtswissenschaften, orientierte sich aber nach dem Studium hin zur Sozialforschung. Begründer und Leiter des Instituts für Sozialanalyse seit 1972. Schwerpunkte Teamexperimente, Organisations- und Regionalforschung, sowie "Comparative Politics"-Studien. Universitätslektor, u.a. auch in USA. Mitbegründer der NGO "ESD" (European Sustainable Development).
Ernst Schriefl
Ernst Schriefl, geb. 1969. Studien der Informatik und des Technischen Umweltschutzes. Von 2000 bis 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Energiewirtschaft, TU Wien. Von 2007 bis 2016 bei energieautark consulting gmbh mit den Arbeitsschwerpunkten Strategische Energieforschung, Informationsaufbereitung in den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare Energieträger. Seit 2017 Mitarbeiter in einem Büro für Bauphysik und Forschung in Wien (Arbeitsschwerpunkte Gebäudezertifizierung und Forschungsprojekte).
Anfang der 1990er-Jahre aktiv in Umwelt-NGOs. Beschäftigt sich seit damals mit der Wechselbeziehung Ökologie-Ökonomie. Seit 2011 Obmann der NGO "ESD" (European Sustainable Development).
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