Eine der drängendsten Fragen unserer Zeit: Wie positioniert sich der Mensch gegenüber einer zunehmend technologisierten Welt, deren Urheber und Gefangener er gleichermaßen ist? Der Psychologe und Buchautor Matthias Thiele geht in diesem Essay zuerst der Frage nach, welche kollektiven Weltinterpretationen das exponentielle Wachstum der Maschine, verstanden als das Insgesamt aller Technologien, möglich machten, um anschließend deren gegenwärtige Auswirkungen auf Leben und Psyche der Menschen zu untersuchen.
Matthias Thiele, geboren 1972 in Leipzig, seit 2004 mit Unterbrechungen wieder dort lebend und arbeitend. Nach verschiedenen musikalischen Projekten in den 1990er Jahren Studium der Psychologie.
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