Wenn Titel des Traditionellen Jazz und Swing Geschichten erzählen könnten, wären diese bestimmt mit dabei. Interessante, teilweise humorvolle und begeisternde Storys aus der Zeit der Entstehung und Performance dieser einmaligen, mitreißenden Musik. Diese des erfolgreichen Düsseldorfer Musikers Freddy Schauwecker gesammelten Anekdoten und Erzählungen mit den namhaften Interpreten, die einst der Welt diesen neuen Sound schenkten, haben in diesem Buch wieder ihre unvergessenen Auftritte. Musikgeschichte, die Alt und Jung zeigt, dass diese Musik neben Leichtigkeit auch Seele hat. Ein Buch auch gegen das Vergessen. Über 15 Jahre besuchte der Autor teilweise mehrmals New Orleans, New York, San Francisco, Paris, London, Südfrankreich usw. um heraus zu finden, wie sich damals vor Ort alles abgespielt hatte. Auch war er in Harpers Ferry, West Virginia, wo am kurz zuvor fertiggestellten Feuerwehrhaus die gegen Sklaverei engagierten John Brown und ein paar Gleichgesinnte 1859 von Soldaten der Südstaaten-Armee unter Robert F. Lee überwältigt wurden. Bald entstanden dann Text und Sound zu "Glory, Glory, Hallelujah". Im New Yorker Harlem interviewte Schauwecker vor dem ehemaligen Eingang des "Savoy", dem "Home of Happy Feet", die Tochter eines Revuegirls aus dem legendären "Cotton Club". Sie wartete damals oft in der Garderobe auf ihre "Mum" und auf das Ende der Show. In einigen Geschichten wird berichtet , dass Musiker mit Leidenschaft spielen und es verstanden, das Publikum mit ihrer Performance und dem neuen Sound ihrer Instrumente in Enthusiasmus zu versetzen.
Bereits in jungen Jahren begeisterte sich der 1943 geborene Freddy Schauwecker für Swing-Musik und Traditionellen Jazz, die ca. Mitte der 1950er Jahre durch Frank Sinatra, Glenn Miller, Chris Barber, Louis Armstrong usw. gerade zu uns "herüber schwappte". Ende der 1950er Jahre lernte er Jazzposaune zu spielen. Seine Vorbilder waren Kid Ory und, natürlich, Chris Barber. Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner werbefachlichen Ausbildung und Beendigung des Wehrdienstes arbeitete er bei einem international aktiven englischen Großunternehmen für Pharmazie, danach etliche Jahre als Marketingmanager des Kommunikationsbereiches bei einem führenden, weltweit ansässigen, amerikanischen Unternehmens für Verfahrenstechnik. Bereits 1962 wurde er als Amateurmusiker aktiv, spielte bald in seiner eigenen Band auch internationale Auftritte und erhielt Einladungen zu Auftritten in Peking und Hongkong. Das 25-jährige Bandjubiläum wurde zwei Wochen lang mit Auftritten in New Orleans gefeiert. Das lokale TV berichtete in einem Report über " The Boys from Germany". Die CD " Die ersten 50 Jahre" erschien zum 50jährigen Jubiläum. Es war die fünfzehnte CD der begeisternden Düsseldorfer. Verschiedene, maßgebliche Zeitschriften veröffentlichen von Schauwecker seit Jahren anerkannte, interessante Abhandlungen zur Historie dieser Musik. Die meisten davon erschienen bisher in fünf Büchern. In der letzten Show von Udo Lindenberg in der Düsseldorfer Sportarena war Schauwecker mit seinen Musikern die "Rentnerband" und spielte an drei Abenden vor 120. 000 Zuschauern "Dixieland". So jedenfalls heißt es in Lindenbergs Song"Andrea Doria".
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