In Märchen, in Fabeln, können Tiere sprechen. Was in dieser Weise in den 9 Kurzgeschichten ein Hauskater erzählt, basiert auf wahren Begebenheiten. "Wenn wir unsere Art und unser Katzenwesen erhalten wollen, dann brauchen wir neue Strategien", sagte dieser erfahrene Kater, der seit mehr als 3 Jahren in einer größeren Stadt an einer Futterstelle lebte. Er hieß in seiner ersten Lebensetappe Moritz, so wurde er jedenfalls gerufen, wenn er kommen sollte, man mit ihm schmusen wollte, man ihn ausschimpfte oder von ihm erzählte. „Ich will meine bisherigen Erfahrungen auch darstellen, um den Menschen zu zeigen, wie wir gemeinsam Mittel und Wege für ein harmonisches Miteinander finden könnten", fährt der Kater fort. Er erzählt seine Erlebnisse als Wohnungskatze und als freilaufende Hauskatze.
Ernst Woll wurde 1931 in Hohenleuben (Thüringen) geboren. Nach dem Abitur 1950 schloss sich ein veterinärmedizinisches Studium in Leipzig an; 1958 promovierte er dort und übte anschließend im ehemaligen Bezirk Erfurt verschiedene tierärztliche Tätigkeiten aus. Er wurde 1994 Rentner. E. Woll ist seit 1952 verheiratet, hat 4 Kinder und wohnt ab 1960 in Erfurt. Im Ruhestand findet er Zeit für sein Hobby, erlebte Geschichte und Geschichten aufzuzeichnen. In diesem Rahmen ist er Mitglied im Verein für Thüringer Volkskunde. E. Woll ist Ehrenvorsitzender im Tierschutzverein Erfurt.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.