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Herzbeben
Nur düsteren Frieden bringt uns der Morgen
ePUB
1,4 MB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783759764706
Verlag: BoD - Books on Demand
Erscheinungsdatum: 08.08.2024
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
CHF 3.50
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosEine Geschichte ist so gut wie andere, man muss sich nur in sie verlieben, sodass alle anderen verblassen. Lass dich von diesem Buch verzaubern und mitreißen. Entdecke eine unerschöpfliche Quelle an Spannung und Emotionen. Eine Geschichte, die Christian und Hope begleitet.
Bremsen quietschen. Fahrzeuge scheppern, Menschen schreien. Und als hätte sich der Ablauf der Zeit in nur eine einzige Sekunde verdichtet, sodass alles in einem Augenblick passiert, beobachtet Christian, wie das Mädchen durch die Luft geschleudert wird. Blut spritzt in alle Richtungen, es zerstob und schwebt wie Regentropfen in der Luft. Was verdammt noch mal ist der Auslöser? Ein Schuss, tausendmal lauter als der Donner eines Gewitters, lärmte die Antwort in seine Ohren und lässt ihn von seinem eigenen Schrei hochfahren. Sein Herz rast, er versucht, zur Besinnung zu kommen. Schafft es jedoch nicht. Orientierungslos springt er aus seinem Bett, torkelt, als hätte er zu tief ins Glas geschaut, zum gegenüberhängenden Spiegel über dem Sideboard und starrt hinein. Er sieht einen Fremden mit schweißnassem Haar, krebsrotem Gesicht und schreckgeweiteten Augen. Es dauert, bis er begreift, dass er geträumt hat. »Es ist ein Traum, nur ein Traum«, sagt er zu seinem Spiegelbild. Aber warum kann er das Gefühl von nahendem Unheil nicht abstreifen? Er hat genug damit zu tun, seine traumatische Kindheit zu verarbeiten, die seit seiner Rückkehr aus Athen wieder hochgekommen ist, da braucht er nicht auch noch so eine scheiß dystopische Zukunftsvision, eine nächtliche Wahrnehmung, in der sein Gehirn außer Rand und Band ist.
Bremsen quietschen. Fahrzeuge scheppern, Menschen schreien. Und als hätte sich der Ablauf der Zeit in nur eine einzige Sekunde verdichtet, sodass alles in einem Augenblick passiert, beobachtet Christian, wie das Mädchen durch die Luft geschleudert wird. Blut spritzt in alle Richtungen, es zerstob und schwebt wie Regentropfen in der Luft. Was verdammt noch mal ist der Auslöser? Ein Schuss, tausendmal lauter als der Donner eines Gewitters, lärmte die Antwort in seine Ohren und lässt ihn von seinem eigenen Schrei hochfahren. Sein Herz rast, er versucht, zur Besinnung zu kommen. Schafft es jedoch nicht. Orientierungslos springt er aus seinem Bett, torkelt, als hätte er zu tief ins Glas geschaut, zum gegenüberhängenden Spiegel über dem Sideboard und starrt hinein. Er sieht einen Fremden mit schweißnassem Haar, krebsrotem Gesicht und schreckgeweiteten Augen. Es dauert, bis er begreift, dass er geträumt hat. »Es ist ein Traum, nur ein Traum«, sagt er zu seinem Spiegelbild. Aber warum kann er das Gefühl von nahendem Unheil nicht abstreifen? Er hat genug damit zu tun, seine traumatische Kindheit zu verarbeiten, die seit seiner Rückkehr aus Athen wieder hochgekommen ist, da braucht er nicht auch noch so eine scheiß dystopische Zukunftsvision, eine nächtliche Wahrnehmung, in der sein Gehirn außer Rand und Band ist.
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