Da braucht man gar nicht viel dazu, ein paar Ideen, etwas Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, vielleicht auch etwas Talent, doch die Hauptsache ist natürlich, dass es Freude und Spaß macht, dass es guttut und die Möglichkeit gibt, dem Alltag zu entfliehen. Der eine kann das am besten beim Malen, der andere beim Musizieren, Theaterspielen, Lesen, Wandern, oder andere sogar beim Lösen technischer Probleme. Es gibt unzählige Möglichkeiten, die einem richtig guttun. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ich habe mir ein Schloss in den Wolken gebaut und mir darin immer wieder Freude auf die Seele und Leid von der Seele geschrieben oder gezaubert. So ein Wolkenschloss wünsche ich Dir auch und grüße Dich aus dem Land der Fantasie.
Gisela Bell, 1949 in Gersweiler-Ottenhausen geboren, arbeitete bis zum Eintritt in den "UnRuhestand" als Sekretärin in einem französischen Automobilkonzern. Sie ist verheiratet mit dem Maler Dieter Stoll und wohnt heute mit ihm in Überherrn. Angeregt durch die Mundartwettbewerbe des Saarländischen Rundfunks, deren mehrfache Preisträgerin und Inhaberin des "Goldenen Schnawwel" sie ist, schreibt sie Gedichte und Geschichten in Mundart und Schriftdeutsch, ist in zahlreichen Anthologien vertreten und hat bisher drei Bücher veröffentlicht.
In ihren Gedichten und Geschichten wählt sie bewusst eine allgemein verständliche Sprache und reflektiert alltägliche Begebenheiten mal ernst, mal heiter. Sie weiß, diese in ihren Lesungen gekonnt, einfühlsam und engagiert zu rezitieren. Dabei kommt ihr ihre langjährige Erfahrung als Amateurschauspielerin zugute.
Sie ist Gründungsmitglied der "Bosener Gruppe", war jahrelanges Ensemble-Mitglied der "Gruppe 63 Saarbrücken", des "Sulzbacher Stadtkabarett" und des "MaLiMu-Trio - Malen-Literatur-Musik".
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