Wir leben in einer Zeit in der die Scheidungsrate auf über 50% hochgeschnellt ist. Geschieden wird heute oft recht schnell, und gesellschaftlich ist das durchaus kein Norm-Bruch mehr. Was an Verletzungen und nicht Aufgearbeitetem zurückbleibt, ist dann allerdings eine ganz andere Frage.
Auch Monica Masi, die junge Flight Attentat mit italienischem Background, und der Schweizer Fitnessstudio-Mitarbeiter Stefan Imoberdorf gehen diesen Weg: Nach einer intensiven Verliebtheitsphase und einer grandiosen Traumhochzeit in Venedig kommt es schon zwei Jahre danach zur Trennung. Grund: unüberwindliche Kommunikationsprobleme.
Während die impulsive Flugbegleiterin körperliche und seelische Nähe sucht und immer wieder das offene Gespräch fordert, wird ihr Ehepartner immer schweigsamer, zieht sich zurück und löst die Probleme am liebsten allein mit sich selbst. So werden aus zwei Verliebten bald Fremde, die nie gelernt haben, Konflikte miteinander zu besprechen, geschweige denn zu lösen.
Nachdem beide ihr Glück bereits mit neuen Partnern versucht haben, gehen sie den konsequenten Weg und lassen sich scheiden. Das Gefühl der Niederlage bleibt...
So weit, so üblich.
Das Unübliche folgt einige Zeit später: Die beiden treffen sich regelmässig, finden gegenseitig wieder Worte und Empathie, können wieder kommunizieren und werden von sich selbst überrascht: Eine neue entfachte Liebe bricht sich plötzlich Bahn.
Monica und Stefan fällen eine sehr ungewöhnliche Entscheidung: Sie heiraten ein zweites Mal und arbeiten jetzt mit Nachdruck an ihrer Beziehung. Sie gründen eine Familie, freuen sich an den zwei Kindern, stehen auch, was den Glauben betrifft, auf neuem Boden. Und sie erklären sich bereit ihre Geschichte anderen Menschen zu erzählen. Das tun sie unentwegt und mutig. Und treffen damit präzise den Nerv der Zeit und die emotionalsten Seiten ihrer Gesprächspartner. Denn ihre Zuhörer erkennen in den Erzählungen über ihre ehelichen Kommunikationsprobleme niemand anderen als - sich selbst!
Monica Masi Imoberdorf, Jg 1974, lebt in der Schweiz mit ihrem Mann Stefan und ihren zwei fast erwachsenen Kindern. Die Aarauerin mit sizilianischen Wurzeln hat ihr autobiografisches Buch "Ich heiratete meinen Ex-Mann" erstmals im 2016 mit dem Verlag "Fontis" veröffentlicht. Ein Jahr später gründete sie mit ihrem Mann zusammen das Netzwerk "we want" - Eine erste Hilfestelle für Ehepaare in der Krise, die sich einen Neuanfang wünschen. Sie ist eine empathische, powervolle Familienfrau, die am liebsten in schönen Städten flaniert und das Meer liebt - Eine Geniesserin des Lebens, wie sie sich selbst bezeichnet. Sinnvoll und abenteuerlich schön ist ihr Leben ab August 2003 geworden, als sie nach Gott gesucht hat und ihn in der persönlichen Beziehung zu Jesus Christus gefunden hat. Seitdem lebt sie einen authentischen und lebendigen Glauben und gibt diesen sehr gerne weiter.
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