Diese Schrift ist Fortsetzung und endgültiger Abschluss von »Wie ich mich in der Welt verlor, aber genau darin sogleich auch wiederfand« (BoD 2021). In jener blieb offen, wie zu erklären ist, warum »ich« trotz der gewonnenen empirisch-logischen Gewissheit meiner Nichtexistenz außerhalb beziehungsweise gegenüber der »Welt«, weiterhin die intuitive Gewissheit meiner Existenz innerhalb der »Welt« besitze. Auch wenn Letzteres formal widerlegt wurde, ist eine sachliche Leugnung dieser Tatsache damit wohl schwerlich zu rechtfertigen und der entstandene Widerspruch in jedem Fall erklärungsbedürftig. Die überraschend einfache Lösung dieses so schwierig erscheinenden Problems findet sich nun darin, dass auf dem Boden der zuvor geschaffenen neuen metaphysischen Grundlagen meine empirisch-logische Relation gegenüber der Welt genau der intuitiven Relation innerhalb der Welt entspricht, wodurch das vermeintliche Problem gewissermaßen zugleich auch schon die Lösung ist. Gleichwohl »ich« nicht in der Welt existiere, existiert im Begriff meiner selbst in der Welt »mein Ich« in der Welt. Das ist die »Einfaltung« meiner Existenz im Ausdruck meiner Nichtexistenz!
Mehr Informationen zu diesem Buch und zu dieser Theorie auf der Website des Autors: www.dreiteilungshypothese.de
Albert Marcus Kluge, geboren 1966 in Bremen, lebt in Berlin.
Weitere Veröffentlichungen: »Hypothese über die Dreiteilung der Welt« (BoD 2019), »Die Dreiteilung als das erste Prinzip der Welt« (BoD 2020) und »Wie ich mich in der Welt verlor, aber genau darin sogleich auch wiederfand« (BoD 2021).
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