Die Situation der Bevölkerung im Ostteil der geteilten Stadt Berlin ist die Grundlage für das vorliegende Buch. Ein junger Mann mit Namen Herbert Holzmeier wird von seinem Mentor in die DDR-Geschichte eingeführt. Der Autor verknüpft die erst später der Öffentlichkeit bekannt gewordenen Dokumente mit dem Leben des jungen Mannes. Seine Erfahrungen reichen über die jungen Pioniere, Jugendweihe und FDJ bis zur Staatssicherheit und lassen den Leser teilhaben an seinem Leben. In der Stunde Null stehen Walter Ulbricht und seine Genossen bereit für den Neuanfang. Sie sind in der Sowjetunion auf ihren Einsatz vorbereitet worden und haben von Stalin die entsprechenden Befehle. Sie beginnen mit der Suche nach unbelasteten Bürgern und dem Aufbau einer Verwaltung. Nach Stalins Ableben betritt Chruschtschow als neuer Ministerpräsident der Sowjetunion die politische Bühne. Seine Gespräche mit dem US amerikanischen Präsidenten Kennedy sind brisant und der Nachwelt erhalten. Nicht nur die Berliner Blockade, die zwar die Westberliner betraf, spielt eine Rolle, sondern auch der Aufstand 1953 und der Bau der Mauer 1961. Der Einblick in die Situation der damaligen Zeit ist besonders für junge Leser, eine informative und spannende Lektüre.
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