Die Impressionen von Natangen umfassen einen Zeitraum von der Ordenszeit bis zur Zeit nach dem 2. Weltkrieg und beziehen sich größtenteils auf das Gebiet des ehemaligen Kreises Preußisch Eylau.
So erfährt man u.a. von einem Hexenprozeß, der im Jahre 1686 statt fand, von Seuchen und Hungersnöten und deren Bewältigung, der medizinischen Versorgung der Bewohner im 18. Jahhundert oder dem letzten Gottedienst, der 1936 in der Kirche von Klein Dexen abgehalten wurde.
Man erhält einen Einblick in das älteste Kirchenbuch des Kreises, in die Wohnverhältnisse der ländlichen Arbeiter und in die schwierigen Lebensumstände nach überstandenen Kriegen.
Das Buch enthält zudem zahlreiche genealogische Daten und ausgewählte Biographien von Bewohnern des Kreises Preußisch Eylau.
Irmgard Gegner-Sünkler wurde 1947 geboren und lebt als pensionierte Lehrerin in Oldenburg/Nds. Seit fast 30 Jahren beschäftigt sie sich mit genealogischen Forschungen und den Lebensumständen ihrer Vorfahren in deren jeweiliger Umgebung.
Ihr Großvater väterlicherseits kam 1886 im ostpreußischen Landsberg, im Kreis Preußisch Eylau, zur Welt. Vorherige Generationen wohnten vor allem in Dörfern der Umgebung von Landsberg. Die Autorin bereiste diese Region mehrfach und die Geschichte von Natangen wurde zu ihrer großen Leidenschaft.
Bei Besuchen der Staatsarchive in Allenstein und Berlin-Dahlem sammelte sie zahlreiche Dokumente und wertete diese aus.
Seit 2007 berichtet sie in ihrem 'Geneaolgie-Tagebuch' über ihre Forschungsergebnisse, die nicht nur die eigene Familie betreffen. Viele der dort veröffentlichten Berichte beziehen sich auf das Gebiet Natangen, auf die Lebensumstände der Bewohner und die historische Geschichte der Orte, in denen sie wohnten.
All diese Beiträge wurden nun chronologisch geordnet und ergänzt.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.