Dieser Gedichtband folgt dem schöpferischen Prozess aus dem stillen Nochnicht über das Werden bis zum Eingewobensein ins Ganze. Dabei berührt Sprache hier metaphorisch jene Weite, die jenseits des Sichtbaren und Sagbaren liegt, und macht sie spürbar, klang- und bildhaft. Zu einer mehrdimensionalen Sinnlichkeit und Schönheit führen auch die besonderen Scripturen: Kalligrafische Elemente, die aus abstrahierten Buchstaben entstehen, machen das Wesen eines bedeutungstragenden Wortes auf anderer Ebene erfahrbar und verdichten Wesen, Bewegung und Energie zu einer bildhaften Spur. Das wort- und bildhaft Textile trägt die schöpferische Kraft, aus der alles hervorgeht und in die im ewigen Wandel alles eingebunden bleibt.
Uta Galuska ist Lyrikerin und Schriftkünstlerin und führt Seminare, Lesungen und Ausstellungen durch. Ihre Werke sind Ausdruck ihrer Verbundenheit mit dem Ursprünglichen, Natürlichen und Prozessualen, ihrer Dankbarkeit und Liebe. Es ist ihr Anliegen, mit poetisch-sinnlicher Schönheit zu berühren und im bewussten Begegnen das Mehrwerden zu finden.
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