Trumps zweite Amtszeit markiert eine historische Zäsur: Die USA wenden sich von den Grundprinzipien liberaler Demokratie ab. Lammert analysiert, wie systematisch demokratische Kontrollmechanismen demontiert, rechtsstaatliche Institutionen geschwächt und Verwaltung wie Justiz nach Loyalitätskriterien neugeordnet werden. Eine präzise Diagnose des autoritären Umbaus der Demokratie in den USA.
Christian Lammert ist Professor für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Politische Systeme Nordamerikas am John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin. Er promovierte 2002 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und forscht zu den politischen Systemen der USA und Kanadas, vergleichender Wohlfahrtsstaatsforschung, Steuer- und Sozialpolitik sowie Nationalismus und Multikulturalismus. Lammert ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien und engagiert sich in verschiedenen wissenschaftlichen Vereinigungen. Er gilt als führender Experte für US-Demokratie, soziale Ungleichheit und transatlantische Politik und veröffentlicht regelmäßig Bücher und Fachartikel zu diesen Themen.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.