Joanna Hochmuth, Tochter des Stararchitekten August Hochmuth, steht auf der 36. Etage des Rohbaus eines Luxusobjektes ihres Vaters. Sie zählt die letzten Schritte ihres mehr als perfekten Lebens - und springt. Nichts aber scheint schwerer als sterben. Joanna erwacht in einem fremden Bett, in einem fremden Haus, ist plötzlich frisch verheiratet und überhaupt in einem fremden Leben, das sich nur wenige Kilometer östlich von Frankfurt abspielt. Joannas Todessprung geht durchs Netz. Blogger Leo Berger spürt die Meldung auf, erinnert sich an eine offene Rechnung ... und wittert seine Story. Bei der Recherche stellen sich ihm unerwartet hohe Anforderungen: Leo muss unterscheiden zwischen Wahrheit und Lüge.
Kerstin Westerbeck, geb. 1968, studierte nach Hotelausbildung und Jobs im internationalen Tourismus Romanistik (Frankopho-niestudien), Ethnologie, Soziologie und Kulturmanagement in Mainz, Frankfurt am Main und Mexico D.F. Dazu kamen Aus-landsaufenthalte in Spanien, Süd- und Mittelamerika, eine Über-setzertätigkeit für Lateinamerikanachrichten. Seit 2018 ist sie ge-prüfte ADM-Lektorin. Die Autorin arbeitet bei einem Zeitschrif-tenverlag und lebt mit ihrer Familie im Main-Kinzig-Kreis.
(...)Der Roman ist nicht, wie es vielleicht vom Thema her zu erwarten wäre und von zahlreichen Filmen als Klischee genährt wird, ein lustiges „Bäumchenwechsel- Dich“. Er erzählt vielmehr zwei spannende Geschichten, die auch die ein oder andere Frage aufwerfen.(...)
Sturz durch viele Identitäten
Gelnhäuser TageblattOktober 2016
(...)Der Roman ist nicht, wie es vielleicht
vom Thema her zu erwarten wäre und
von zahlreichen Filmen als Klischee
genährt wird, ein lustiges „Bäumchenwechsel-
Dich“. Er erzählt vielmehr
zwei spannende Geschichten, die auch
die ein oder andere Frage aufwerfen.(...)