Ein Meer von Leidenschaft und Liebe, das den nur trügerisch sicheren und ruhigen Hafen der Ehe gefährdet. Es wird gestürmt und gedrängt, geträumt, ersehnt, erlitten, tief empfunden, himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, entbehrt, entsagt, gestorben - in diesem evident tragisch endenden Konflikt zwischen Forderungen des dem Naturgesetz unterworfenen Herzens und ihm widerstreitenden Pflichten gegenüber Gesellschaft, Staat und Religion. (siehe Nachwort des Herausgebers Joerg K. Sommermeyer, unten S. 229 ff.)
Johann Wolfgang von Goethe, geboren am 28. August 1749 in Frankfurt am Main, gestorben am 22. März 1832 in Weimar. Den deutschen Dichterfürsten kennt jedes Kind. Sein Name ist untrennbar verknüpft mit Idealismus, Sturm und Drang, Weimarer Klassik.
Joerg K. Sommermeyer (Hrsg.)
Joerg K. Sommermeyer (JS), geb. am 14.10.1947 in Brackenheim, Sohn des Physikers Kurt Hans Sommermeyer (1906-1969). Kindheit in Freiburg. Studierte Jura, Philosophie, Germanistik, Geschichte und Musikwissenschaft. Klassische Gitarre bei Viktor v. Hasselmann und Anton Stingl. Unterrichtete in den späten Sechzigern Gitarre am Kindergärtnerinnen-/Jugendleiterinnenseminar und in den Achtzigern Rechtsanwaltsgehilfinnen in spe an der Max-Weber-Schule in Freiburg. 1976 bis 2004 Rechtsanwalt in Freiburg. Zahlreiche Veröffentlichungen. JS (Joerg Sommermeyer) lebt in Berlin und Lahnstein.
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