Nach dem Roman «Kannibalen der Eiszeit» von Franz Heinrich Achermann (1881-1946)
Alte Worte neu erzählt von Tanja Alexa Holzer
Das Frührot der Menschheit, der handgreifliche und brutale Überlebenskampf und mittendrin der menschenfreundliche Stamm der Njugaren: Die Urlandschaft war in diesen Tagen die Arena für den Kampf ums Dasein zwischen den Riesen der tropischen Tierwelt und dem spärlich bewaffneten Menschen. Gutes und Böses in Gestalt verschiedener Stämme und Götterglauben, aber auch in jedem Menschen selbst, standen sich damals schon erbittert gegenüber.
«Kannibalen der Eiszeit» des Schweizer Schriftstellers Franz Heinrich Achermann, der auch als «Karl May der Schweiz» betitelt wurde, erschien erstmals im Jahr 1920. Jetzt ist dieses prähistorische Abenteuer nach 100 Jahren wieder da: von Wortfeger sprachlich abgestaubt, gefegt und frisch publiziert.
Die buchverrückte Schweizerin Tanja A. Holzer ist Autorin, Texterin, Korrektorin, Buchproduzentin und Online-Unternehmerin. Seit 2008 arbeitet sie unter dem Namen Wortfeger.
Franz Heinrich Achermann
Fasziniert von Prähistorischem schrieb der Geistliche und (Jugend-)Schriftsteller Franz Heinrich Achermann aus dem Luzernischen St. Erhard zahlreiche Abenteuerromane. Während seiner Zeit als Vikar im Kanton Solothurn (1912-1920) war er selbst in den Höhlen im Kanton Jura auf prähistorischer Spurensuche, was ihn sehr inspirierte. Die 10 Jahre in Basel prägten seine späteren Werke. In Deutschland wurde er gerne als «der Schweizer Karl May» bezeichnet.
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