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Kapitän Kaiman
ePUB
469,9 KB
DRM: kein Kopierschutz
ISBN-13: 9783755773092
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 10.05.2022
Sprache: Deutsch
CHF 1.00
inkl. MwSt.
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Mehr erfahrenKarl Mays Abenteuerroman Kapitän Kaiman ist unbekannt, aber unter Kennern ein beliebtes Werk!
Auszug:
Dem Wagen, der vor dem Hause des Juweliers Thieme hielt, entstieg leichten Fußes ein hochgewachsener Mann. Der helle Schein der Schaufenster beleuchtete männlich-schöne, scharf geschnittene Züge; die fein gebogene Nase und der sorgfältig gepflegte schwarze Spitzbart ließen in ihm einen Franzosen oder Italiener vermuten. Während er die Ladenschwelle überschritt, rief er seinem Diener zu: »Marc, du fährst zurück zum Hotel und wartest dort meine Heimkehr ab!«
»Gewiß, Herr Graf!« entgegnete Marc Letrier und wandte sich alsdann mit vergnügtem Lächeln an den Kutscher: »Mir soll's recht sein! Da kann ich einmal die Stelle des gnädigen Herrn einnehmen.«
Er schwang sich in das Innere des Wagens und wollte sich soeben bequem auf dem Rücksitz niederlassen, als er zu seinem Erstaunen bemerkte, daß ihm schon jemand von der anderen Seite zuvorgekommen war.
»Was fällt Ihnen denn ein?« fuhr er den Eindringling an. »Scheren Sie sich augenblicklich aus dem Wagen, sonst werde ich Ihnen den Weg zeigen!«
Auszug:
Dem Wagen, der vor dem Hause des Juweliers Thieme hielt, entstieg leichten Fußes ein hochgewachsener Mann. Der helle Schein der Schaufenster beleuchtete männlich-schöne, scharf geschnittene Züge; die fein gebogene Nase und der sorgfältig gepflegte schwarze Spitzbart ließen in ihm einen Franzosen oder Italiener vermuten. Während er die Ladenschwelle überschritt, rief er seinem Diener zu: »Marc, du fährst zurück zum Hotel und wartest dort meine Heimkehr ab!«
»Gewiß, Herr Graf!« entgegnete Marc Letrier und wandte sich alsdann mit vergnügtem Lächeln an den Kutscher: »Mir soll's recht sein! Da kann ich einmal die Stelle des gnädigen Herrn einnehmen.«
Er schwang sich in das Innere des Wagens und wollte sich soeben bequem auf dem Rücksitz niederlassen, als er zu seinem Erstaunen bemerkte, daß ihm schon jemand von der anderen Seite zuvorgekommen war.
»Was fällt Ihnen denn ein?« fuhr er den Eindringling an. »Scheren Sie sich augenblicklich aus dem Wagen, sonst werde ich Ihnen den Weg zeigen!«
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