Ein Mädchen beginnt zu erkunden, was die Welt ihm nach dem schrecklichen Krieg zu bieten hat. Aber, ob Schule, Tanzkursus oder Schwimmtraining, überall sind die Folgen des Krieges zu spüren. Es begegnet Zerstörung, Elend und Trauer. Die Menschen versuchen, sich aus ihren schuldhaften Verstrickungen der Naziherrschaft heraus zu mogeln oder die Jahre, in denen sie ‚mitgelaufen’ sind, einfach zu vergessen. Auch das Mädchen selbst fragt sich: hätte ich etwas tun können? Trotzdem: Im heiteren Sommer 1945 gibt es auf dem Weg von der Kindheit zum Erwachsenwerden auch unbeschwerte Erlebnisse beim aufregenden Kennenlernen der Welt.
Margrid Hruska, 1932 in Essen geboren, heiratete sofort nach dem Abitur, bekam drei Kinder und begann ihr Studium mit 36 Jahren. Sie arbeitete als Lehrerin in den Fächern Deutsch und Geschichte und war später Rektorin einer Hauptschule mit Orientierungsstufe. Heute lebt sie in Hannoversch Münden in Südniedersachsen.
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