Das Buch ist das Ergebnis eines Gesprächsprotokolls mit Guzel und Kira Lakhman und dem Autor Lothar Berg, in der Übersetzung von Alexander Dik. Der deutsch-russische Maler Alexander Dik kennt Gedanken, Gefühle und Fluchtemotionen aus eigener Anschauung, da er als 8jähriger 1990 Kasachstan verlassen musste.
Das Gespräch zwischen Guzel Lakhman und dem Autor Lothar Berg ist ein Prozess von mehreren Monaten. Immer wieder unterbrochen von Aufgaben, welche die Ukrainerin bei Behörden in Berlin zu erledigen hatte, durch die Betreuung ihrer Tochter Kira, die wiederholt depressive Zeiten hatte und vor allem auch aus den Pausen, in denen Guzel selbst, die psychologischen Belastungen ihrer Erinnerungen, verarbeiten musste.
Anna Dik, 34 Jahre, ist gebürtige Russin, gelernte Immobilienkauffrau und Unternehmerin. Die Mutter von zwei Kindern hat gemeinsam mit ihrem Ehemann Alexander, ohne zu zögern, die beiden Ukrainischen Flüchtlinge, Guzel und Kira, aufgenommen und ihnen ein Zuhause geboten.
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