Klara und Tom im Zauberwald ist ein kleines Buch von großer Kraft, ein literarisches Kleinod. Die Autorin Katja Fink erweist sich dabei als beeindruckende Mythenerfinderin. Entstanden ist eine spannende Geschichte, bestens auch zum Vorlesen geeignet. Die Geschwister Klara und Tom, zehn und acht Jahre alt, erleben auf ihrer Suche, wer ihre verschollenen Eltern waren, im Zauberwald spannende Abenteuer und Begegnungen, wie die mit dem Waldhüter Aron.
Nur, wer ist die geheimnisvolle Elfe Seraphine? Woher kommt plötzlich der Maler Balthasar? Sogar der Tod lugt in schwarzer Gestalt um die Ecke. Was für ein Geheimnis birgt die kostbare goldene Schale? Klara und Tom entdecken eine unheimliche alte Burg. Ist sie so unbewohnt, wie sie aussieht? Werden die beiden vielleicht dort Antwort auf ihre Frage finden, wer ihre Eltern waren? Eine Reise voller Rätsel.
So viel Unbekanntes zu ergründen und nachvollziehbar zu machen, gelingt Katja Fink nicht zuletzt dank ihrer sensiblen, detailreichen Illustrationen, die dem Buch seinen zusätzlichen Reiz verleihen. Der einfühlsame Text eignet sich insbesondere dazu, mit Eltern und Kindern über existenzielle Belange ins Gespräch zu kommen, die Leben und Tod berühren. Eines ist sicher: Die Zeit, die man mit diesem Buch verbringt, ist gewonnene Zeit.
Katja Fink, 1971 geboren in Lüneburg, studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover Musikpädagogik, Hauptfach Klavier. Heute arbeitet Katja Fink mit großer Freude erfolgreich als diplomierte Musikpädagogin und Pianistin in ihrem eigenen Kunst & Klavierstudio24 (KatjaFink.de) in Hamburg. 2015 gegründet, stellt dies für sie die Symbiose von bildenden Künsten dar, ist Musik doch wie Malerei mit Tönen. Sie ist verheiratet und hat einen Sohn.
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