Der kürzlich verstorbene Giovanni Stary (1946-2022) war einer der bedeutendsten zeitgenössischen Mandschuristen. Er studierte Mandschu, die Sprache des von 1644-1912 in China regierenden Kaiserhauses, bei Walter Fuchs (1902-1979) in Köln und wurde dann Professor für Mandschu an der Universität Venedig. Er war ein eifriger Publizist, gab mehrere Schriftenreihen heraus und Schriftleiter des Central Asiatic Journal, lieferte Beiträge zu vielen internationalen Konferenzen und arbeite mit Kollegen weltweit, besonders Ostasien und Rußland zusammen. Nach einem Schlaganfall war er in seinen Arbeitsmöglichkeiten sehr eingeschränkt - der hier vorgelegte Briefwechsel mit dem Herausgeber dokumentiert, wie er versuchte, aus der neuen Lebenssituation das Beste zu machen und wissenschaftliche Kontakte zu halten. Mit Register.
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