"La Cucaracha", die Küchenschabe, ist ein mexikanisches Revolutionslied, dessen Refrain vermutlich auf General Victoriano Huerta anspielt, den man aufgrund seines Alkohol- und Drogenkonsums "la cucaracha" nannte und der ohne Marihuana angeblich nicht gehen konnte. Der überall bekannte Gassenhauer in diesem Land steht für den Freiheitswillen des mexikanischen Volkes. Die Kolonialstädte in Zentralmexiko spielten dabei eine bedeutende Rolle. Die Halbinsel Yucatan überzeugt durch die kulturelle Hochblüte der Mayas und versteckte Naturschönheiten. Beide Regionen wurden von der Autorin mit dem Wohnmobil und ihren beiden Hunden intensiv besucht. Dabei entstanden tagebuchähnliche Aufzeichnungen, welche ausführlich über Land und Leute, sowie persönliche Erlebnisse und Begegnungen mit Mexikanern währen der dreimonatigen Reise Aufschluss geben.
Monika von Borthwick gehört der älteren Generation an und lebt im kulturell reichen Oberbayern. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit betreute sie Busreisende als Reiseleiterin im europäischen Raum. Schon damals schrieb sie ihre Erlebnisse mit Land und Leuten mehr oder weniger ausführlich nieder. Nach dem Tod ihres Mannes verlegte sie sich auf das alleinige Reisen und erforschte auf eigene Faust mit ihrem neu erworbenen Wohnmobil und ihren beiden Hunden zahlreiche Gebiete in Europa und Nordamerika. Dabei hat sie die Liebe zum Erzählen entdeckt und ausführliche Berichte per Email nach Hause gesandt. Diese Dokumente bilden die Basis zu ihren persönlichen Geschichten aus dem Gastland. In Ihren Büchern tritt die Schriftstellerin immer wieder den Beweis an, dass man auch mit 60+ und alleine noch ausgedehnte Abenteuerreisen unternehmen kann.
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