Wohl jeder wünscht sich - wie auch die Putzfrau Lara Muller - ein schönes Leben. Sie hat ukrainische Wurzeln und arbeitet mit Leidenschaft und Kreativität im Villenhaushalt einer alten Dame in einer Stadt im Münsterland. Um das ersehnte "Schönleben" zu erreichen, stehen ihr jedoch nur dürftige Möglichkeiten zur Verfügung: Sie lebt verwitwet und vereinsamt fern der geliebten Heimat. Zudem wird sie von ihrem "inneren General" und absurden Schönheitsphantasien drangsaliert. Unverschuldet verliert sie die geschätzte Arbeit, bekommt jedoch eine neue Chance. Sie scheitert unglücklich und stürzt in eine tiefe persönliche Krise. Doch diese ungewöhnliche Heldin des Alltags gibt nie auf …
Im Kindesalter durchlebte die Autorin eine lange Krankheit mit strenger Bettruhe, die sie sich mit Lesen, Malen und Musikhören erträglich machte. Auch später sind ihre Kraftquellen der Genuss an Musik, an diversen künstlerischen Betätigungen und das Entdecken von Schönem im Familienalltag und im Berufsleben als Lehrerin. Sie wohnt in ihrer "Seelenheimat" Münsterland, engagiert sich für ihre Familie, in der Hospizbewegung und im Seniorenbeirat. In diesen Roman fließt ihre Überzeugung ein, dass jedes Leben ein "Schönleben" sein kann, wenn eigene "Zutaten" und der geschärfte Blick für Schönes beigesteuert werden.
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