Knapp dem Tod in den Wogen eines Hurricanes entkommen und jäh von der Liebe in der Heimat enttäuscht, zieht es den Seemann Stephen Tremaine aus Cornwall wieder zurück auf See. Im fernen Trinidad trifft er in einem der schillernden Etablissements der käuflichen Liebe auf diese Frau ... So nimmt das Schicksal denn seinen Lauf und zu spät erkennt er, dass er einem Wunschtraum nachjagt. Ungeplant wird er in ein völlig neues Leben geworfen, das ihn schließlich bis in die Slums von Port of Spain führt. Ein Buch über Illusionen und die Liebe und nicht zuletzt über das Ankommen, in welch vielerlei Sinn auch immer.
Dierk Breimeier, 1942 in Braunschweig geboren und aufgewachsen, entflieht der Lieblosigkeit seiner Kindheit und der Enge des gesellschaftlichen Lebens der Nachkriegszeit und fährt zur See. Hier erlebt er eine Welt voller Abenteuer, Geheimnisse, Vielseitigkeit und Schönheit, wie es sie inzwischen schon lange nicht mehr gibt. Mit dem Ende der Stückgutfrachtschiffahrt und damit einhergehend des Aussterbens des Matrosenberufes, tauscht er die Schiffsplanken mit den Brettern, die die Welt bedeuten: die Welt des Theaters. Aus dem Erleben dieser beiden Welten, so verschieden und doch auch so ähnlich, speisen sich die Geschichten seiner Bücher.
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