Christian Amling (Jahrgang 1953) wurde bekannt als geistiger Schöpfer des Quedlinburger Privatdetektivs Irenäus Moll. Auch die vorliegende Handlung trägt sich in der 1100-jährigen Welterbestadt Quedlinburg am Nordrand des Harzes zu. Der Aussteiger Leon Kausalsky bewohnt ein einsames Grundstück in den nahen Wäldern. Eines Tages findet er dort ein gestrandetes UFO. Natürlich meldet er das nicht den Behörden, sondern nimmt das Flugobjekt mit nach Hause, wo er schnell in Kontakt zu den drei Insassen kommt. Besonders die weibliche Reptiloide Ma-at hat es ihm angetan. Gemeinsam begeben sie sich auf eine gefahrvolle Mission nach Neuseeland, Syrien, den Libanon, bis Ba-albek. Doch auch mehrere andere auf UFO-Landungen spezialisierte Dienststellen, von der SETI-Forscherin Valentina bis zum Bundeswehrgeneral Stahlwade, haben das Ereignis registriert und machen sich auf die Jagd. Neben der spannenden Handlung untersucht der Autor die moderne UFO-Forschung und stellt die zugehörige Literatur und Philosophie der letzten 150 Jahre vor. Insbesondere wird der antike Götterglaube mit einbezogen. Dabei trifft der unbedarfte Leser auf viele sehr wissenswerte Absonderlichkeiten.
Ist als Verlegerin, Grafikerin, Illustratorin, Fotografin und Malerin tätig. Die Harzerin wurde 1970 geboren, erlernte ursprünglich einen künstlerisch/handwerklichen Beruf und widmete sich bereits seit Kindesbeinen der Kunst und Kreativität. Heute lebt sie gemeinsam mit ihrer Tochter in einem Ort nahe Quedlinburg.
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