Lieschens Wald

(...) In "Lieschens Wald" begleitet der Leser den Autor Günther F. Janßen bei seinen Recherchen über das geheimnisvolle Licht im Brieselanger Wald. (...)

(...)In „Lieschens Wald" geht der Autor auf 368 Seiten einem Phänomen nach, das weit über die Region hinaus als „Brieselanger Licht“ bekannt ist. Janßen ging den Hinweisen nach, sprach mit Augenzeugen, stellte eigene Nachforschungen an. Nur das Licht von in der Ferne vorbeihuschenden Autos? Doch übersinnliche Kräfte? Oder Lichterscheinungen, die aus dem moorigen Untergrund kommen? Alles ist bei Janßen möglich.(...)

(...)Mit Veröffentlichung seines Buches “Lieschens Wald” ist nun auch Günter F. Janßen in die Riege derer, deren Name damit verknüpft sein wird, aufgenommen. Sein Buch, soviel sei schon einmal verraten, ist eine Fundgrube an Informationen – wenn auch zumeist aus einer anderen noch wenig beleuchteten Perspektive.(...)

(...)Wer aus der Gegend ist, vielleicht sogar eigene Erfahrungen im Brieselanger Wald hatte, der ist ganz klar gut beraten mit dem Buch. Auch für den Forschergeist, der dem Lichtphänomen selbst nachspüren möchte, ist das Buch – trotz seines Romancharakters am Ende – eine Fundgrube von Informationen.(...)

(...)In „Lieschens Wald“ nähert sich der Autor zugleich der sagenumwobenen Biographie der 1735 in Bredow geborenen Magd Anna Elisabeth Thönßen. Sie wurde 1767 wegen Kindsmord bei Buchow auf dem Stellberg geköpft – „unschuldig“, wie Günter F. Janßen meint. Doch damit nicht genug der Legenden aus dem Havelland: In dem Buch geht es auch um die 1945 ermordete zwölfjährige Elisabeth Wieja aus Altbrieselang. (...)