Deutsche und italienische Autoren und Autorinnen haben Tandems gebildet und ihre Kurzgeschichten gegenseitig in die eigene Landessprache übertragen. So unterschiedlich die Schreibstile sind, so verschieden ist auch die Art, wie die Geschichten übertragen wurden: übersetzt, frei übersetzt oder kreativ nacherzählt.
Sara Mei: Fluidi / Die Fliessenden Sabine Oberpriller: Im Dickicht / Nel cuore del bosco
Simone Gregorio: Le tribolazioni di un eroe / Die Leiden eines Helden Natalja Althauser: Weisse Erde / Terra Bianca
Sara Bianchetti: Il Club Degli Scrittori / Der Club Der Schriftsteller Safak Saricicek: Zwei junge Pioniere im Abschlussjahr / Due giovani pionieri all'ultimo anno
Gabriele Galligani: La presbiopia del desiderio e altri mali minori / Augenschmerzen Jascha Riesselmann: Der Nicht-Mann im Warenhaus / Il non uomo ai grandi magazzini
Feliciana Chiaradia: Blu / Blau Charlotte Weber-Spanknebel: Bügeln / Stirare
Im Jahr 2015 haben die Eheleute Archim und Gerda Heimann die «Heimann-Stiftung für Völkerverständigung» mit Sitz in Wiesloch gegründet. Die Stiftung fördert die Völkerverständigung zwischen Deutsch-land und Italien. Im Mittelpunkt der Stiftung stehen junge Menschen und deren kulturelle Förderung zu verantwortungsbereiten und weltoffenen Persönlichkeiten. Wir leben in einer Zeit großer gesellschaftlicher Veränderungen, die das Zusammenleben der Menschen unterschiedlicher Kulturen berühren. Es wird immer wichtiger zu lernen, andere Völker nicht nur nach deren äußeren Merkmalen und dem Lebensstil zu beurteilen, sondern auch ihre Kultur, ihre Haltung, ihr Verhalten zu verstehen und anzuerkennen. Wenn sich die Nationen verstehen, können Konflikte vermieden und Versöhnung und Frieden geschaffen werden. Um diese Zukunft zu gestalten ist es vor allen Dingen wichtig, dass die Jugend mit einer internationalen und interkulturellen Lebenserfahrung aufwächst.
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